Unternehmenswebsite erstellen lassen: Was Sie 2026 wirklich wissen müssen
Eine professionelle Unternehmenswebsite erstellen lassen ist keine kleine Entscheidung. Erfahren Sie, was wirklich zählt, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Sie den richtigen Partner finden.
Unternehmenswebsite erstellen lassen: Was Sie 2026 wirklich wissen müssen
Die Entscheidung, eine Unternehmenswebsite erstellen zu lassen, fühlt sich oft wie ein Minenfeld an. Zu viele Optionen, zu viele selbsternannte Experten, zu viele versteckte Kosten. Und am Ende steht eine Website, die entweder zu teuer war oder nicht das leistet, was Sie sich erhofft haben.
Nach 30 Jahren in der Branche habe ich hunderte von KMU bei diesem Prozess begleitet. Ich kenne die Fallstricke, die Tricks und die Dinge, die Ihnen niemand sagt, bevor Sie unterschreiben. In diesem Guide zeige ich Ihnen, worauf es wirklich ankommt, wenn Sie eine professionelle Unternehmenswebsite erstellen lassen möchten.
Warum überhaupt eine professionelle Website erstellen lassen?
Die Frage ist berechtigt. Es gibt Do-it-yourself-Baukästen, billige Templates und Freelancer auf Fiverr. Warum sollten Sie mehr investieren?
Die harte Realität: Ihre Website ist Ihr stärkster Verkäufer
Ihre Website arbeitet 24/7, erreicht mehr Menschen als Ihr bestes Verkaufsteam und formt den ersten Eindruck bei 90% Ihrer potenziellen Kunden. Aber nur, wenn sie richtig gemacht ist.
Was eine professionelle Unternehmenswebsite leistet:
- Generiert qualifizierte Leads automatisch
- Baut Vertrauen auf, bevor Sie das erste Gespräch führen
- Positioniert Sie als Experten in Ihrer Branche
- Reduziert Ihre Akquisitionskosten massiv
- Skaliert Ihr Business ohne zusätzliches Personal
Was eine schlechte Website kostet:
- Verlorene Kunden (die zur Konkurrenz gehen)
- Beschädigtes Markenimage
- Verschwendete Werbebudgets (Traffic auf schlechte Seiten)
- Endlose Nachbesserungen und Zusatzkosten
- Verpasste Geschäftschancen
Der Unterschied zwischen einer selbstgebastelten und einer professionellen Website ist nicht kosmetisch. Er ist messbar im Umsatz.
Die 3 größten Fehler beim Website erstellen lassen
Bevor wir über Best Practices sprechen, müssen wir über die Fehler sprechen, die KMU immer wieder machen.
Fehler 1: Den billigsten Anbieter wählen
"Komplette Website für CHF 500!" klingt verlockend. Bis Sie merken, dass:
- Die Website nicht mobiloptimiert ist
- SEO komplett fehlt
- Sie für jede Änderung extra zahlen
- Der Support nach 2 Wochen verschwindet
- Die rechtlichen Aspekte (DSGVO, Impressum) fehlen
- Die Ladezeiten katastrophal sind
Die Wahrheit: Billig kommt Sie am Ende teuer zu stehen. Entweder durch Nachbesserungen oder durch entgangene Geschäfte.
Fehler 2: Ohne klare Strategie starten
Viele Unternehmen starten mit: "Wir brauchen eine Website" statt mit: "Wir brauchen eine Website, die X leistet für Zielgruppe Y."
Das Ergebnis:
- Unklare Positionierung
- Verwässerte Botschaft
- Keine klaren Calls-to-Action
- Eine hübsche Broschüre statt einem Verkaufsinstrument
Eine Website ohne Strategie ist wie ein Verkäufer ohne Verkaufstraining.
Fehler 3: Design über Funktion stellen
"Das muss modern aussehen!" höre ich oft. Verständlich. Aber eine schicke Website, die nicht konvertiert, ist Geldverschwendung.
Was wirklich zählt:
- Klare Nutzerführung
- Schnelle Ladezeiten
- Intuitive Navigation
- Überzeugende Texte
- Klare Handlungsaufforderungen
Design sollte diese Ziele unterstützen, nicht ersetzen.
Der richtige Prozess: So lassen Sie eine Unternehmenswebsite professionell erstellen
Ein professioneller Prozess spart Ihnen Zeit, Nerven und Geld. So sollte es ablaufen:
Phase 1: Strategische Grundlage (Woche 1-2)
Bevor eine einzige Zeile Code geschrieben oder ein Pixel designt wird, brauchen Sie Klarheit.
Die wichtigsten Fragen:
Über Ihr Business:
- Was ist Ihr Hauptangebot?
- Was unterscheidet Sie von der Konkurrenz?
- Welches Problem lösen Sie für Ihre Kunden?
- Was sind Ihre Geschäftsziele für die nächsten 12 Monate?
- Passt Ihr Logo noch zu Ihrer aktuellen Ausrichtung?
Über Ihre Zielgruppe:
- Wer sind Ihre idealen Kunden? (Alter, Branche, Budget, Schmerzpunkte)
- B2B oder B2C?
- Was suchen diese Menschen online?
- Welche Fragen haben sie, bevor sie kaufen?
Über Ihre Konkurrenz:
- Was machen Ihre Top-3-Konkurrenten online gut?
- Wo liegen ihre Schwächen?
- Wie können Sie sich differenzieren?
Über Ihre Ziele:
- Wollen Sie Leads generieren?
- Produkte verkaufen?
- Ihre Marke aufbauen?
- Kundenservice automatisieren?
Praxis-Tipp: Ein guter Partner stellt diese Fragen. Ein schlechter springt direkt ins Design.
Phase 2: Konzept & Struktur (Woche 2-3)
Jetzt wird die Strategie in eine konkrete Website-Struktur übersetzt.
Sitemap entwickeln:
- Welche Seiten brauchen Sie wirklich?
- Wie hängen diese logisch zusammen?
- Welche User Journeys sollen möglich sein?
Content-Strategie:
- Welche Inhalte braucht jede Seite?
- Welche Fragen muss jede Seite beantworten?
- Wo sind die Conversion-Punkte?
- Wie unterstützen Sie den Kaufprozess?
Technische Anforderungen:
- Brauchen Sie ein CMS (Content Management System)?
- Welche Integrationen sind nötig? (CRM, Newsletter, Shop)
- Welche gesetzlichen Anforderungen gibt es? (DSGVO, Barrierefreiheit)
- Welche Performance-Ziele setzen Sie?
Wireframes erstellen: Bevor das Design startet, sollten Sie Wireframes sehen – einfache Skizzen der Seitenstruktur. Hier erkennen Sie, ob die Logik stimmt, bevor viel Aufwand ins Design fließt.
Phase 3: Design & Branding (Woche 3-5)
Jetzt wird es visuell. Aber nicht willkürlich.
Corporate Design als Basis: Wenn Sie bereits ein Corporate Design haben, sollte die Website nahtlos anschließen. Falls nicht, brauchen Sie zuerst ein konsistentes Branding.
Design-Prinzipien für Unternehmenswebsites:
1. Klarheit schlägt Kreativität
- Besucher sollen in 5 Sekunden verstehen, was Sie tun
- Keine versteckten Menüs oder kryptischen Überschriften
- Klare Hierarchie und Leitsystem
2. Mobile-First ist Pflicht
- Über 60% Ihrer Besucher kommen vom Smartphone
- Mobile ist nicht "auch noch", sondern der Hauptfokus
- Touch-optimierte Bedienung, lesbare Schriftgrößen
3. Schnell schlägt schön
- Ladezeit unter 3 Sekunden ist Standard
- Jede Sekunde länger kostet Sie Besucher
- Optimierte Bilder, sauberer Code
4. Vertrauen durch Design
- Professionelle Fotos (keine billigen Stockfotos)
- Konsistente Typografie und Farben
- Klare Strukturen
- Sichtbare Kontaktmöglichkeiten
Design-Review: Sie sollten 2-3 Design-Vorschläge sehen, mit klaren Unterschieden. Nicht 10 Varianten, die sich kaum unterscheiden.
Phase 4: Entwicklung & Content (Woche 5-8)
Jetzt wird die Website gebaut.
Frontend-Entwicklung:
- Umsetzung des Designs in Code
- Responsive für alle Bildschirmgrößen
- Performance-Optimierung
- Browser-Kompatibilität
Backend-Entwicklung:
- CMS-Installation und Konfiguration
- Formulare und Funktionen
- Integrationen (Newsletter, CRM, Analytics)
- Sicherheitsmaßnahmen
Content-Erstellung:
Die besten Designer können keine schlechten Texte retten. Content ist König.
Was Sie brauchen:
- Überzeugende Überschriften
- Klare Nutzenversprechen
- Problemorientierte Texte (nicht Feature-Listen)
- Authentische Bilder (idealerweise professionelle Fotos)
- Video-Content (optional, aber wirkungsvoll)
- Case Studies / Referenzen
- FAQ-Bereich
Praxis-Tipp: Gute Agenturen bieten Copywriting an. Falls nicht, investieren Sie in einen Profi-Texter. Die Investition zahlt sich zigfach aus.
SEO-Grundlagen implementieren:
- Title Tags und Meta Descriptions
- Heading-Struktur (H1-H6)
- Alt-Texte für Bilder
- Interne Verlinkung
- Schema Markup
- XML Sitemap
- Ladezeit-Optimierung
Phase 5: Testing & Launch (Woche 8-9)
Vor dem Launch muss alles geprüft werden.
Testing-Checkliste:
- Funktionstest aller Formulare
- Responsive-Test auf echten Geräten
- Browser-Kompatibilität (Chrome, Safari, Firefox, Edge)
- Performance-Test (PageSpeed Insights)
- SEO-Check (Google Search Console)
- Rechtliche Prüfung (Impressum, Datenschutz, Cookie-Banner)
- Link-Check (keine toten Links)
- Sicherheitscheck
Soft Launch: Starten Sie zuerst mit einem kleinen Nutzerkreis, sammeln Sie Feedback, beheben Sie Fehler.
Official Launch:
- DNS-Umstellung
- Monitoring aktivieren
- Analytics einrichten
- Google Search Console registrieren
- Backup-System testen
Phase 6: Optimierung & Wartung (laufend)
Der Launch ist nicht das Ende, sondern der Anfang.
Was Sie nach dem Launch brauchen:
Technische Wartung:
- Updates (CMS, Plugins, Security Patches)
- Backups (täglich automatisch)
- Monitoring (Uptime, Performance)
- Security Scans
Content-Updates:
- Blog-Artikel (für SEO und Expertise)
- Aktuelle Referenzen
- Neue Angebote
- Saisonale Anpassungen
Performance-Optimierung:
- A/B-Testing von Headlines und CTAs
- Conversion-Optimierung
- SEO-Verbesserungen
- User-Feedback einarbeiten
Praxis-Tipp: Rechnen Sie 10-15% der ursprünglichen Investition pro Jahr für Wartung und Optimierung ein.
Was kostet es, eine professionelle Unternehmenswebsite erstellen zu lassen?
Die häufigste Frage. Die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an.
Preisklassen in der Schweiz (2026)
Budget-Lösung: CHF 1'500 - 5'000
- Template-basiert
- Grundlegendes CMS (z.B. WordPress)
- 5-10 Seiten
- Standard-Funktionen
- Begrenzter Support
Für wen geeignet: Startups, Einzelunternehmer, sehr kleines Budget
Risiken: Wenig Individualität, SEO oft schwach, versteckte Folgekosten
Professionelle KMU-Website: CHF 8'000 - 20'000
- Individuelles Design
- Strategische Beratung
- 10-20 Seiten
- Professionelles Copywriting
- SEO-Optimierung
- Integrationen (CRM, Newsletter)
- Schulung
- 3-6 Monate Support
Für wen geeignet: Etablierte KMU, die Ergebnisse wollen
Das bekommen Sie: Eine Website, die verkauft
Enterprise/Komplex: CHF 25'000 - 100'000+
- Umfassende Strategie
- Custom Development
- Komplexe Funktionen (Shop, Portale, Konfiguratoren)
- Mehrsprachigkeit
- Umfangreiche Integrationen
- Langfristige Betreuung
Für wen geeignet: Größere Unternehmen mit komplexen Anforderungen
Versteckte Kosten, die Sie einplanen sollten
Laufende Kosten:
- Hosting: CHF 200 - 1'000/Jahr
- Domain: CHF 20 - 100/Jahr
- SSL-Zertifikat: oft inkl. im Hosting
- Wartung & Updates: CHF 1'000 - 3'000/Jahr
- Content-Pflege: CHF 500 - 2'000/Jahr
- SEO: CHF 1'000 - 5'000/Jahr (optional, aber empfohlen)
Einmalige Kosten:
- Professionelle Fotos: CHF 1'000 - 5'000
- Videoproduktion: CHF 3'000 - 15'000
- Copywriting: CHF 2'000 - 8'000
- SEO-Setup: CHF 1'500 - 5'000
Transparenz ist entscheidend: Ein seriöser Anbieter schlüsselt alle Kosten auf. Vorsicht bei "Alles-drin-Paketen" ohne Detailangaben.
Agentur, Freelancer oder Baukasten: Was ist richtig für Sie?
Die Optionen im Überblick:
Option 1: Website-Baukasten (Wix, Squarespace, etc.)
Vorteile:
- Sehr günstig (CHF 100-500/Jahr)
- Schnell selbst gemacht
- Keine technischen Kenntnisse nötig
- Templates verfügbar
Nachteile:
- Begrenzte Individualisierung
- Schwache SEO-Möglichkeiten
- Abhängigkeit vom Anbieter
- Eingeschränkte Funktionen
- Wirkt oft generisch
Für wen geeignet: Hobby-Projekte, temporäre Websites, absolute Startups
Nicht geeignet für: Seriöse Unternehmensauftritte
Option 2: Freelancer
Vorteile:
- Günstiger als Agenturen
- Direkte Kommunikation
- Flexibel und schnell
- Persönliche Betreuung
Nachteile:
- Oft Einzelkämpfer (bei Krankheit/Urlaub Problem)
- Selten Vollspektrum-Kompetenz (Design + Development + SEO + Copywriting)
- Längere Projektzeiten
- Keine Garantien/Absicherung
Für wen geeignet: Kleinere Projekte, klare Anforderungen, begrenztes Budget
Worauf achten: Referenzen prüfen, Vertrag mit klaren Milestones, Notfallplan bei Ausfall
Option 3: Webagentur
Vorteile:
- Vollspektrum-Kompetenz im Team
- Professionelle Prozesse
- Vertragliche Absicherung
- Langfristige Betreuung
- Backup bei Personalausfall
Nachteile:
- Höhere Kosten
- Manchmal weniger flexibel
- Gefahr von "Overhead"
Für wen geeignet: Etablierte KMU, komplexe Projekte, langfristige Partnerschaft gewünscht
Worauf achten: Spezialisierung, Referenzen in Ihrer Branche, transparente Prozesse
Option 4: Hybridmodell (empfohlen)
Viele erfolgreiche Projekte kombinieren verschiedene Ansätze:
- Strategie & Design von Agentur
- Development von spezialisiertem Freelancer
- Content von Copywriter
- Koordination durch Projektmanager
Vorteil: Best of all worlds – Expertise überall, wo es zählt
So finden Sie den richtigen Partner für Ihre Unternehmenswebsite
Die Auswahl ist entscheidend. Hier sind die Kriterien:
Kriterium 1: Relevante Referenzen
Fragen Sie:
- "Haben Sie bereits ähnliche Projekte umgesetzt?"
- "Können Sie mir 3 Beispiele zeigen?"
- "Darf ich mit einem Ihrer Kunden sprechen?"
Prüfen Sie:
- Funktionieren die Referenz-Websites noch?
- Sind sie mobiloptimiert?
- Laden sie schnell?
- Wirken sie professionell?
Kriterium 2: Klarer Prozess
Gute Zeichen:
- Strukturiertes Briefing
- Klare Phasen und Milestones
- Feste Ansprechpartner
- Regelmäßige Updates
- Transparente Timeline
Warnsignale:
- "Machen wir ganz locker"
- Keine schriftliche Prozessbeschreibung
- Unklare Zuständigkeiten
- Schwammige Zeitangaben
Kriterium 3: Transparente Preisgestaltung
Gute Zeichen:
- Detailliertes Angebot mit Kostenpunkten
- Klare Leistungsbeschreibung
- Auflistung optionaler Extras
- Zahlungsplan nach Milestones
Warnsignale:
- "Pauschalpreis für alles"
- Nachträgliche Kostenexplosion
- Versteckte Gebühren
- Keine schriftliche Vereinbarung
Kriterium 4: Technische Kompetenz
Fragen Sie:
- "Welches CMS setzen Sie ein und warum?"
- "Wie stellen Sie Performance sicher?"
- "Wie gehen Sie mit SEO um?"
- "Wie ist die Website rechtlich abgesichert?"
- "Wie funktioniert Backup und Wartung?"
Wenn die Antworten schwammig sind oder fehlen: Finger weg.
Kriterium 5: Langfristige Partnerschaft
Eine Website ist kein einmaliges Projekt, sondern ein lebendiges System.
Fragen Sie:
- "Wie sieht Support nach Launch aus?"
- "Bieten Sie Wartungsverträge an?"
- "Wie schnell reagieren Sie bei Problemen?"
- "Können Sie bei späteren Erweiterungen helfen?"
Checkliste: Bereit für Ihr Website-Projekt?
Bevor Sie starten, stellen Sie sicher, dass diese Punkte klar sind:
Strategie:
- Geschäftsziele sind definiert
- Zielgruppe ist klar beschrieben
- USP ist formuliert
- Wettbewerbsanalyse ist gemacht
- Budget ist festgelegt
Content:
- Texte sind vorhanden oder in Arbeit
- Bilder sind vorhanden oder Shooting geplant
- Logo und Corporate Design existieren
- Referenzen/Case Studies sind vorbereitet
Technik:
- Domain ist registriert (oder Name ist verfügbar)
- Hosting ist geklärt
- Notwendige Integrationen sind bekannt
- Rechtliche Anforderungen sind geprüft
Organisation:
- Ansprechpartner intern ist benannt
- Entscheidungsprozesse sind klar
- Timeline ist realistisch
- Verantwortlichkeiten sind verteilt
Die häufigsten Fragen beim Unternehmenswebsite erstellen lassen
Wie lange dauert es, eine professionelle Website erstellen zu lassen?
Rechnen Sie mit 8-12 Wochen für eine professionelle KMU-Website. Weniger ist möglich, aber meist auf Kosten von Qualität oder Strategie. Mehr Zeit brauchen komplexe Projekte oder wenn Inhalte erst erstellt werden müssen.
Brauche ich wirklich eine individuelle Website oder reicht ein Template?
Templates sind günstiger und schneller. Aber: Sie sehen aus wie hunderte andere, sind oft SEO-schwach, schwer anpassbar und vermitteln kein professionelles Image. Für einen ernsthaften Unternehmensauftritt empfehle ich individuelles Design auf Template-Basis: das Beste aus beiden Welten. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Guide Agentur oder Freelancer.
Kann ich die Website später selbst pflegen?
Ja, mit dem richtigen CMS (z.B. WordPress, Craft CMS) können Sie Texte und Bilder selbst ändern. Dafür brauchen Sie eine Schulung (sollte inklusive sein). Technische Updates sollten Sie dem Profi überlassen.
Was ist wichtiger: Design oder Funktionalität?
Funktionalität. Eine hässliche Website, die konvertiert, ist besser als eine schöne, die nichts bringt. Ideal ist natürlich beides. Aber wenn Sie Prioritäten setzen müssen: Funktion vor Form.
Wie messe ich den Erfolg meiner neuen Website?
Definieren Sie klare KPIs vor dem Launch:
- Anfragen pro Monat
- Conversion Rate
- Verweildauer
- Absprungrate
- SEO-Rankings
- Traffic-Entwicklung
Nutzen Sie Google Analytics und Search Console zur Messung.
Was passiert, wenn mein Anbieter aufhört zu existieren?
Deshalb ist Eigentum wichtig. Stellen Sie sicher, dass:
- Sie Eigentümer der Domain sind
- Sie Zugriff auf Hosting haben
- Sie alle Quelldateien erhalten
- Der Code dokumentiert ist
So können Sie notfalls zu einem anderen Anbieter wechseln.
Fazit: Worauf es wirklich ankommt
Eine Unternehmenswebsite erstellen zu lassen ist eine Investition, kein Kostenfaktor. Der Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer exzellenten Website kann hunderte qualifizierte Leads pro Jahr bedeuten.
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren:
1. Strategie vor Design Klären Sie Ziele, Zielgruppe und Positionierung, bevor Sie ans Design denken.
2. Funktion vor Ästhetik Eine Website muss verkaufen, nicht nur schön aussehen.
3. Content ist König Investieren Sie in professionelle Texte und Bilder. Kein Design rettet schlechten Content.
4. Mobile-First ist Pflicht Über 60% Ihrer Besucher kommen vom Smartphone. Optimieren Sie dafür.
5. SEO von Anfang an Nachträglich SEO einzubauen ist teurer und aufwändiger.
6. Der richtige Partner ist entscheidend Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl. Prüfen Sie Referenzen, Prozesse und Kompetenz.
7. Langfristig denken Eine Website ist kein Projekt, sondern ein Prozess. Planen Sie Wartung und Optimierung ein.
Bereit für Ihre neue Unternehmenswebsite?
Sie müssen diese Reise nicht allein gehen. Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite wird aus dem komplexen Projekt eine klare, strukturierte Zusammenarbeit mit messbaren Ergebnissen.
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- Strategische Beratung auf Augenhöhe
- Transparente Festpreise ohne versteckte Kosten
- Bewährte Prozesse für KMU in der Schweiz
- Langfristige Partnerschaft über den Launch hinaus
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Über den Autor
Roman Stalder ist Inhaber von Tell Grafikatelier Stalder und entwickelt seit über 30 Jahren professionelle Logos und Corporate Designs für Schweizer Unternehmen.
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